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Article non livrable

Découvrez les principales informations sur les médicaments non disponibles, comment traiter les postes en suspens dans le compte de suspens et commander automatiquement des produits alternatifs avec SmartOrder.

Que faire pour éviter les suspens?
Utilisez l'outil SmartOrder pour remplacer les articles non livrables, avant même le traitement de la commande, par des produits alternatifs. Grâce au nouveau compte de suspens dans SmartOrder, la gestion des articles non livrables en suspens devient un jeu d'enfant. CONSEIL: Commandez dès maintenant SmartOrder avec compte de suspens sur [email protected]. Pour toute question concernant le compte de suspens, nous nous tenons à votre entière disposition au 0800 851 111.

Comment identifier à temps un produit non disponible?
Vous trouverez ici un récapitulatif de tous les articles de stock non livrables. De plus, vous pouvez utiliser le compte de suspens dans l'outil SmartOrder.

Aperçu de tous les articles de stock non livrables (positions en suspens)

Welche Massnahmen hat Zur Rose Schweiz ergriffen?

Die Taskforce «Lieferengpässe» bei Zur Rose arbeitet seit Monaten an zahlreichen Massnahmen zur Verbesserung der Lieferverfügbarkeit für unsere Kundinnen und Kunden. 

Ausbau des Lagers von betroffenen Produkten, Generika und des Kernsortiments    
Bei zahlreichen Produkten haben wir die Lagerreichweite von durchschnittlich 3 auf 7 Wochen erhöht und können so kurzfristige Stock-Outs überbrücken.

Enge Zusammenarbeit mit zusätzlichem Grosshändler für eine verlässliche Lieferkette    
Artikel, die wir nicht an Lager führen, beziehen wir über unsere Grosshandelspartner oder direkt über den Hersteller. Um die Verfügbarkeit auch hier zu verbessern, haben wir einen zweiten Grosshandelspartner direkt an unser Lager angeschlossen und verfügen über einen weiteren, alternativen Bezugskanal. 

Analyse und Aktualisierung des Lagersortiments    
Die Lagerartikel und deren Verbrauch werden von uns regelmässig analysiert und die Lagerbestände entsprechend angepasst. Dabei wird insbesondere die Saisonalität verschiedener Wirkstoffe beachtet.

Optimierung der Sortimentsbreite und -tiefe    
Wir haben die Sortimentsbreite deutlich erhöht und die pro Wirkstoff Produkte von weiteren verschiedenen Herstellern an Lager genommen, um die Verfügbarkeit der Alternativen zu erhöhen. 

Regelmässiger Austausch mit Pharma-Herstellern    
Wir tauschen uns intensiv mit den Pharma-Herstellern aus, um mögliche Stock-Outs vorherzusehen, entsprechend darauf reagieren zu können und Ihnen nützliche Informationen zur Dauer von Ausständen geben zu können.

Welche Resultate haben wir damit erzielt?

Dank der Massnahmen konnten wir die Liefertreue trotz der deutlichen Verschärfung der Situation in der Schweiz auf einem hohen Niveau von durchschnittlich über 95 Prozent halten.

Bei Medikamenten, die nicht von Engpässen betroffen sind, liegt die durchschnittliche Liefertreue weiterhin bei über 99 Prozent.

Was können Sie im Praxisalltag tun? 

Unsere Bestelloptimierungstools wie SmartOrder und NotaKonto zeigen Ihnen tagesaktuell die an Lager verfügbaren Produkte an und machen Ihnen bei lieferbaren Medikamenten direkt Ersatzvorschläge. 

Wie finden Sie die beste Alternative?
Falls Sie SmartOrder und NotaKonto schon nutzen erhalten Sie stets Alternativen für nicht lieferbare Artikel vorgeschlagen. Ebenso werden generische Alternativen oder Alternativen aus Ihrem Kernsortiment angeboten. 

Bei weiteren Fragen insbesondere zu Verfügbarkeiten und Alternativen, hilft Ihnen unser Team im Bestellbüro gerne weiter. 

Falls Sie unsicher sind bezüglich der pharmazeutisch korrekten Äquivalenz der Alternative, kontaktieren Sie unsere Apotheker-Hotline: 0800 755 333.

Ergänzend bieten wir Ihnen demnächst die intelligente Suchfunktion des neuen Zur Rose Studios an. Diese bietet einen direkten Zugriff auf die aktuelle Lagerverfügbarkeit bei Zur Rose und zeigt Alternativen bei nicht lieferbaren Produkten an. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.  

Tipp: Nehmen Sie am Seminar "Effiziente Medikamentenprozesse" teil und erfahren Sie, wie Sie Notas in der Praxis verhindern können. Mehr Infos unter mpaportal.ch

Was können Sie tun, um Notas zu verhindern?
Markieren Sie nicht lieferbare Artikel in der Apotheke oder der Praxissoftware und passen Sie Ihren Bestellvorschlag oder Ihre Bestellliste an. So verhindern Sie weitere Notas. Hier finden Sie alle nicht lieferbaren Lagerartikel

Überlegen Sie sich, ob Sie offene Bestellungen löschen sollen. Wenn Sie die Bestellung behalten, wird das Produkt automatisch geliefert so bald verfügbar. Sie erhalten dann jedoch eine grösere Lieferung, während Ersatz noch bei Ihnen vorrätig ist. Vor allem bei gekühlten Medikamenten kann dies problematisch sein oder bei der Wiederholung von Bestellungen von nicht lieferbaren Produkten.

Als Kunde von Zur Rose erhalten Sie die Nota- / Ausstandsliste regelmässig in der Lieferbox mitgeschickt. Darauf werden die Informationen zu Verfügbarkeiten ebenfalls aktualisiert. Teilen Sie uns per Email an [email protected] mit, wenn Sie die Nota- / Ausstandsliste wöchentlich oder sogar täglich erhalten möchten.

Wie kommunizieren Sie mit den Patienten?
Informieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten rechtzeitig und offen, weshalb sie ein anderes Produkt erhalten. Erläutern Sie auch, dass dies eine Ersatzmedikation für einen begrenzten Zeitraum ist und dass für die Einnahme des Ersatzmedikaments die gleichen Regeln gelten wie für das ursprüngliche. Bieten Sie den betroffenen Patienten an, dass sie in der Praxis anrufen können, falls sie verunsichert sind. Teilen Sie ihnen mit, wann das übliche Medikament wieder vorhanden ist, sofern diese Information vorliegt.

Weshalb sind momentan so viele Medikamente nicht verfügbar?

Laut den Verbänden der pharmazeutischen Industrie kann es wegen der wachsenden Nachfrage sowie der steigenden Produktions- und Logistikkosten weltweit immer wieder zu Versorgungsengpässen kommen. Die Lage hat sich durch die Unsicherheiten in den Pandemiejahren und den Ukraine-Krieg weiter verschärft. Die Gründe für Lieferengpässe sind vielfältig und haben ihre Ursache oft nicht einmal in der Schweiz. Dennoch ist die Schweiz als verhältnismässig kleiner Medikamentenmarkt häufiger davon betroffen als grosse ausländische Märkte, die von den internationalen Pharmafirmen priorisiert werden.

Gründe für Lieferengpässe sind unter anderem: 
•    Probleme bei der Herstellung oder Beschaffung des Wirkstoffs oder eines Hilfsstoffs
•    Kettenreaktion durch den Ausfall eines Medikamentes, was bei alternativen Wirkstoffen zu einer erhöhten, nicht bedienbaren Nachfrage führt
•    Verschiedene Unterbrüche in der Lieferkette etwa durch Streiks, behördliche Vorgaben oder mangelnde Sicherheit im Ausgangsland
•    Sinkende Medikamentenpreise in kleinen Märkten wie etwa der Schweiz und Fokus der Hersteller bei Wirkstoffknappheit auf die relevanten grossen Märkte

Welche Medikamente sind von den Lieferengpässen betroffen lieferbar? 

Aktuell sind in der Schweiz 1034 Produkte von 364 betroffenen ATC-Gruppen nicht lieferbar. Betroffen sind insbesondere Schmerzmittel, Lipid- und Blutdrucksenker und Antibiotika. Unter drugshortage.ch finden Sie laufend aktualisierte Informationen zu allen nicht lieferbaren Artikeln in der Schweiz. 

Hier finden Sie alle nicht lieferbaren Lagerartikel, die vom Hersteller oder dem internationalen Grosshandel nicht  geliefert werden können. Trotz intensiven Bemühungen durch unser Einkaufsteam, erhalten wir nicht von allen Herstellern Informationen über die Dauer des Ausstandes. 

Coming Soon: Zur Rose wird demnächst die Suchfunktion des neuen Zur Rose Studios für alle Kundinnen und Kunden zugänglich machen. Diese bietet einen direkten Zugriff auf die aktuelle Lagerverfügbarkeit bei Zur Rose und zeigt Alternativen bei nicht lieferbaren Produkten an.